Full Moon Group: Arbeitswelten 4.0

Wir – eine über 100 Mann und vor allem Frauen starke Stuttgarter Kommunikationsagentur – erfinden uns neu. Und damit meine ich, dass wir die internen Arbeitsstrukturen komplett auf den Kopf stellen.

Das Thema Arbeitswelten kursiert bereits seit geraumer Zeit in der Öffentlichkeit: Was uns von allen Ergebnissen, die bis dato erschienen, diskutiert und erörtert wurden, unterscheidet? Sehr viel.

Meine Vision für Full Moon: Menschen sollen zusammen kommen, um Großes zu bewegen - und sie sollen dafür selbstbestimmt und frei arbeiten und entscheiden können. Ich entwickelte dieses Zielbild ohne äußere Einflussfaktoren. Die Agentur wurde gerade auf den fünften Platz der größten Event-Agenturen Deutschlands gewählt und alle Anzeichen könnten uns die Sicherheit geben, auf dem richtigen Weg zu sein. Trotzdem sind wir gewillt, diese Vision in unserer Organisation anzugehen, weil wir uns sicher sind, dass auf diese Art Potenzial, Talent und Motivation noch besser freigesetzt werden können.

Die erste Herausforderung: Wo fangen wir an?

Der Weg in eine neue Ära der Zusammenarbeit beginnt vor dem Aufstieg. Denn das Ziel ist klar, aber wo fängt man an? Und wie stellt man sicher, dass alle motiviert und überzeugt dabei sind? Im Moment kann kein deutsches Unternehmen behaupten, die Transformation schon abgeschlossen zu haben. Viele sind auf dem Weg, ihre alten Strukturen in neue zu überführen, aber keine Organisation hat diesen Prozess final abgeschlossen. Es gibt viele Pioniere, Modelle und Vordenker, es gibt Silicon Valley, aber es gibt kein universales System, auf das man sich beziehen kann.

Bei Full Moon haben wir daher beschlossen, unseren ganz eigenen Weg zu erarbeiten.

Um eine Orientierung für die Marschroute zu bekommen, haben wir daher die gefragt, die am besten wissen, wie ihre zukünftige Arbeitswelt aussehen sollte: Die Mitarbeiter.

Zunächst über eine Mitarbeiterbefragung und dann über intensive qualitative Interviews erhielten wir Aussagen und Antworten, die klar gemacht haben, in welchen Themen die Mitarbeiter besonders viel Herzblut haben und Veränderungsbedarf sehen. Bei diesem Prozess lassen wir uns auch von fachlicher Seite begleiten. Miriam Specht, Geschäftsführerin von Yellow Frog, hat sich auf Transformationsprozesse auf dem Weg in neue Arbeitswelten spezialisiert und unterstützt die Organisation in ihren folgenden Phasen.

Die zweite Herausforderung: Wir stellt man eine Organisation um, wenn alle wie verrückt arbeiten?

Es gibt wenig Mitarbeiter in einer Agentur die einen 9-to-5-Job machen, viel wahrscheinlicher ist die Tatsache, dass die Menschen Land unter sind. Wie schafft man es also genau, mit diesen Mitarbeitern konsequent an Veränderungen zu arbeiten? Wir haben sie auch hier einfach gefragt. In einer Kickoff-Veranstaltung wollten wir wissen, wieviel Zeit sie realistischer Weise pro Woche in das Projekt „New Moon“ investieren können. Die Antwort: 1 Stunde. 1 Stunde pro Woche klingt vielleicht auf den ersten Blick wenig, ist aber sehr viel, wenn man auf diese Art besonders viele Menschen zur Mitarbeit an Veränderung gewinnen kann. Bei Full Moon haben sich sofort über 50 Kolleginnen und Kollegen für die einzelnen Themen gemeldet, die Gruppen haben noch vor Weihnachten angefangen zu arbeiten. Das ganze konnte so unkompliziert starten, weil es leicht in den Arbeitsalltag integriert ist.

Die ersten Blue Prints

Die Herzblutthemen, mit denen wir begonnen haben und aus denen die ersten maßgeschneiderten neuen Arbeitsformen entstehen werden, stehen fest. Die erste Testphase mit Ideen zur Neugestaltung unserer Arbeitszeiten hat begonnen. Folgt uns und erfahrt, wie unsere Odyssee zum „New Moon“ fortgesetzt wird.

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