Den rein analogen Event gibt es nicht mehr
Immer häufiger stellt sich die Frage, wie man sowohl digitale Themen und Marken als auch digitales Wissen in die analoge Welt übersetzt. Für Full Moon Event Geschäftsführer Till Elsässer ist klar: „Den rein analogen Event gibt es nicht mehr. Digital ist zwischenzeitlich fixer Bestandteil eines jeden Eventkonzepts. Zwar mal weniger und mal mehr. Aber ohne wird nicht mehr funktionieren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen entertaint und überrascht werden.“ Full Moon hat dafür das digiloge Event-Format entwickelt – welches im Übrigen auch beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen ist. Ein Live-Erlebnis, dass digitale Welten in den Raum überträgt, emotionalisiert, nachhaltig wirkt und überrascht.
Im Kern geht es um die Nutzung digital erhobener Daten als Grundlage für die Umsetzung vor Ort. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen vor der Veranstaltung unterschiedliche Fragen beantworten. Beispielsweise die Frage nach dem Lieblingsessen, dem Lieblingszitat, der Lieblingsfarbe oder dem Lieblings-Fußballverein. Ähnlich der Datenerfassung bei digitalen Profilen wie Facebook und Co. Das Besondere: Diese Daten werden nach dem Big-Data-Prinzip gefiltert, ausgewertet und für die Kreation verschiedenster analoger Event-Bausteine genutzt. Sie nehmen Einfluss auf die Gestaltung des Menüs. Oder die Rede des CEO. Oder die Raumgestaltung. Da ein dezentes Bordeauxrot. Dort ein Himmelblau im Eingangsbereich. Der Gast beeinfusst die Dekoration vor Ort. Das emotionalisiert und sorgt für gute Stimmung.
Mehr maßgeschneidert geht nicht. Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den ganzen Event lang das Gefühl, dass er ganz individuell für sie konzipiert wurde. Und mit einer eleganten Aufbereitung weiterer Informationen bei den sogenannten Table Facts kommt garantiert kein Gespräch während des Dinners zum Erliegen. Simpel und ein wenig verrückt. Aber auf jeden Fall ganz viel digilog.